Restaurierung Bildhauerei Kunstprojekte
Skulptur aus sgn. Savonnières Kalkstein (Schaumkalk, Calcaire Lutétien), geschaffen 1906 (!) in Paris von der Schweizer Bildhauerin Rosa Langenegger im Auftrag der Eidgenössischen Kunstkommission. Seit 1938 platziert an der Nordseite des imposanten Palais de Rumine in Lausanne aus der «Belle
Lackierte Eisenplastik aus verschweissten und gebogenen Stahlblechen, die im Freien der vollen Witterung (UV-Strahlung, Nässe) ausgesetzt ist. Der orange Lack war dementsprechend blass bzw. ausgekreidet. Mit der Demontage zur Kontrolle von Innenseiten konnte auch ein Teilstück mit Lochkorrosion ersetzt werden.
Reinigung, Restaurierung und Konservierung der drei Säulen aus Carrara-Marmor im Garten einer Privatsammlung. Das konstruktiv und technisch komplex aufgebaute Werk aus Marmorscheiben ist über 10 Meter hoch. Neben der üblichen Verschmutzung im Freien waren diverse Abbrüche und Scherben an den
Reinigung und Reparatur eines abgebrochenen Horns einer zotteligen, sgn. Walliser Schwarzhalsziege, äusserst geschickt und witzig ausgeführt in Holz vom Bildhauer René Küng aus Schönenbuch (BL).
Das Mueshus war ein städtisches Handelshaus für Gemüse und Getreide, erbaut um 1652 (Barock). Einbau der Kassette aus Wiesentäler Buntsandstein als Gedenktafel an die Erbauer bei Umbau im 20. Jahrhundert. Grundfläche mit gravierter Inschrift ca. 70 x 50 cm, graviert
Partielle Neupatinierung der Brunnenfigur aus Bronze. Die Problematik der Verkalkung an Brunnenteilen aus Bronze besteht darin, dass der sich bildende Kalk nur mechanisch oder mit Säure abgelöst werden kann. In beiden Fällen wird zwangsläufig auch die originale Patina in Mitleidenschaft
Reinigung, Restaurierung und Konservierung von 19 Bronzen der Römerstiftung Dr. René Clavel. Sämtliche Bronzen sind Repliken, grösstenteils von bekannten Werken aus der Klassik, produziert zu Beginn des 20. JH durch Kunstgiessereien in Neapel (Chiurazzi, De Angelis & Fils und Sommer).
Unterhaltsarbeiten an den Marmorierungen im Treppenhaus des Naturhistorischen Museums mit den Wandmalereien von Arnold Böcklin, entstanden um 1870. Büste des Architekten Melchior Berri aus Marmor von Heinrich Max Imhof. Tragischer Selbstmord von Berri im Jahr der Fertigstellung des Museums 1854.
Restaurierung eines 130 Jahre alten Familiengrabmals in historistischem Stil aus Maintäler Buntsandstein auf einem Sockel aus Solothurner Kalkstein auf dem Wolfgottesacker in Basel. Reinigungen mit Feinsandstrahlung, Rissinjektionen, Reprofilierungen, Konsolidierungen und Neuüberdachung (Chromstahl).
Reinigung, Restaurierung und Konservierung von 3 Kunstwerken im Rahmen der Sanierung des Schulgebäudes. Bronzeplastik «Sitzende» 1957 von Hanni Salathé. Korrodierter Stahlkubus «Spannungslager» 1986 von Ruedi Tschudin. Polyesterleuchte mit Betonsockel «Translucider Nagel» 1981 von Jörg Hicklin.