Für die neue Mieterin des Saals der ursprünglichen «Schweizer Zollrevision» des Basler Grenzbahnhofs (1913 eröffnet und gebaut von Curjel & Moser Architekten) wurden die Oberflächen und deren Gestaltung untersucht. Im Nachlass von Karl Moser in Institut gta/ETH Hönggerberg konnten originale Planzeichnungen gefunden werden, die mit damaligen Zeitschriften («Die Schweizerische Baukunst» und «Schweizerische Bauzeitung») und historischen Fotografien darin die technisch/handwerklichen Untersuchungen der Materialien im Saal (Natur- und Kunststeinböden, Wände, Fenster und Türen mit Täfelungen und Anstrichen etc.) belegten. Sämtliche Reisende in die Schweiz und deren Gepäck wurden in diesem Saal kontrolliert. Später wurde der Saal durch das Förnbacher Theater genutzt.